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Demokratie-Praxis lernen

Workshop in participation to people with functional diversity

Do., 26 Juni 2014

Núria / Barcelona. More than 80,000 people with intellectual disability are not entitled to vote in Spain. This violates rights and is contrary to the principle of equality. The UN demanded urgently  Spain to adapt its legislation to electoral demands of the International Convention on the Rights of Persons with Disabilities, but the executive seems to have no hurry to stop infringing.

Núria/Barcelona. Mehr als 80.000 Menschen mit geistiger Behinderung sind in Spanien nicht wahlberechtigt. Dies verstößt gegen die Rechte und den Grundsatz der Gleichheit. Die Vereinten Nationen haben Spanien dringend aufgefordert, seine Gesetzgebung an die Forderungen des Internationalen Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen anzupassen, aber die Exekutive scheint es nicht eilig zu haben, die Verstöße zu beenden.

Given this violation of Human Rights, the group of young people from Barcelona decided to collaborate with the organization Tots Som Santboians  giving a workshop on participation. This organisations is working with the integration of this collective for more than 20 years in Catalonia.

Angesichts dieser Verletzung der Menschenrechte beschloss die Gruppe junger Menschen aus Barcelona, mit der Organisation Tots Som Santboians zusammenzuarbeiten und einen Workshop zum Thema Partizipation durchzuführen. Diese Organisation arbeitet seit mehr als 20 Jahren in Katalonien an der Integration dieses Kollektivs.

The workshop began with the identification of a number of basic concepts: council vote, Democracy, meetings and assemblies … Together, we relate these concepts to the reality of his city, Sant Boi de Llobregat.

Der Workshop begann mit der Identifizierung einer Reihe von grundlegenden Konzepten: Ratswahl, Demokratie, Sitzungen und Versammlungen … Gemeinsam beziehen wir diese Konzepte auf die Realität der Stadt des Kollektivs, Sant Boi de Llobregat.

The methodology that we applied was „symbolics games“, which allow you to explore and play aspects of everyday life and helps resolve conflicts and situations.
The first game was a symbolic meeting of a community of neighbors. We separate apartments and we vote for freehand scale according to the president’s proposals for improving the building. The best suggestion was to put an elevator for people in wheelchairs.

Die von uns angewandte Methode waren symbolische Spiele, die es ermöglichen, Aspekte des täglichen Lebens zu erforschen und zu spielen, und die helfen, Konflikte und Situationen zu lösen.

Das erste Spiel war ein symbolisches Treffen einer Gemeinschaft von Nachbarn. Wir trennten die Wohnungen und stimmten freihändig über die Vorschläge des Präsidenten zur Verbesserung des Gebäudes ab. Der beste Vorschlag war, einen Aufzug für Rollstuhlfahrer einzubauen.

The second game consisted on de20140508_191816cide what would be the use of a Park in Sant Boi. There were three political parties (red, blue and green) that presented their proposals: to remain a park, became a church or become a mall. Through secret ballot, each person voted for the future of the Park. The final decision was to preserve  the park, followed by the mall.

Through symbolic games we learn the meaning and the use of voting. We also learn that participation is beyond the voting policies and it can be also integrated habitually.

Das zweite Spiel bestand darin, über die Nutzung eines Parks in Sant Boi zu entscheiden. Es gab drei politische Parteien (rot, blau und grün), die ihre Vorschläge präsentierten: ein Park bleiben, eine Kirche werden oder ein Einkaufszentrum werden. In einer geheimen Abstimmung stimmte jeder über die Zukunft des Parks ab. Die endgültige Entscheidung fiel für den Erhalt des Parks, gefolgt vom Einkaufszentrum.

Durch symbolische Spiele lernen wir die Bedeutung und den Nutzen von Abstimmungen kennen. Wir lernen auch, dass Partizipation über die Abstimmungspolitik hinausgeht und dass sie auch als Gewohnheit integriert werden kann.

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