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AGORA FÜR DAS GUTE LEBEN HANNOVER, ATHEN-NAXOS, IZMIR

BRÜCKE DER ÄGÄIS

Fr., 17 Mai 2024

Die BRÜCKE DER ÄGÄIS startet mit einem PROTERRA-Treffen in Hannover am 15. und 16. November 2024. Wissenschaftliche und kulturpolitische Grundlagen werden der breiten Öffentlichkeit vermittelt und gründlich diskutiert.

BRÜCKE DER ÄGÄIS – HANNOVER, ATHEN-NAXOS, IZMIR

15.11.2024 PROTERRA BRÜCKE DER ÄGÄIS HANNOVER / 18 Uhr Neue Schwanenburg Hannover       

1. KONGRESS NAXOS 2025  I  2. KONGRESS IZMIR 2025  

Mit dem Start am 15.11.2024 in Hannover und den Kongressen in Athen, auf Naxos und in Izmir 2025 beginnt die konkrete Arbeit an den exemplarischen Orten. Die Brücke der Ägäis führt insbesondere junge Aktivist*innen mit der tausende Jahre alten Kultur dieses ägäischen Raumes zusammen. Dauerhafte Wissensbrücken der Politik und Ästhetik werden an den ausgewählten Orten vermittelt, aufgebaut und verankert. An diesen Orten kommen Aktivist*innen und erfahrene Moderator*innen für die Gestaltung demokratischer Transformationen zusammen. Nach den Kongressen sollen an den Orten mit der einheimischen Bevölkerung Fundamente der AGORAS FÜR DAS GUTE LEBEN dauerhaft aufgebaut werden und sich weiter entwickeln.

Diese AGORAS FÜR DAS GUTE LEBEN, Οι αγόρες της καλής ζωής, İyi yaşamın agoraları haben die folgende Grundkonzeption, die hier beispielhaft für Naxos skizziert wird:

 

Die AGORA DES GUTEN LEBENS, die AGORA ΤΗΣ ΚΑΛΗΣ ΖΩΗΣ, soll von praktischem Handeln geprägt sein: Immer stehen gelebte Demokratie, Bürger*innen-Beteiligung, Rechte der Natur, Ästhetik und Politik im Zentrum, mit Demokratieschulungen, praktischer ökologischer Arbeit, horizontalen Beteiligungsaktionen der Bewohner*innen von Naxos und dem Aufbau direktdemokratischer Bürger*innen Räte. Künstlerische Interventionen zum Verständnis und zur Praxis demokratischen Handelns begleiten den Kongress.

Expert*innen, Forscher*innen, Künstler*innen, Gemeindemitarbeiter*innen, Aktive im alternativen Reisesektor und Bürger*innen beteiligen sich an den Workshops mit den internationalen Gästen. So können die Aktionen zum Schutz der Landschaft, die politischen Diskussionsveranstaltungen und Dialogprozesse, die Kunstaktionen und Kulturfestivals, die Gemeinschaftsveranstaltungen der Agora besonders effektiv gestaltet werden. Es ergeben sich vielfältige Möglichkeiten zu erkunden, was es bedeutet, Demokratie in Dörfern und  Gemeinden sowie im Alltag neu zu denken, zu erforschen und zu leben. So kann die Agora Dimensionen und Innovationen der Demokratie über gelebte eigene Erfahrungen praxistauglich machen und neue Sichtweisen mit mutigen Gestaltungsversuchen, kollektiven Visionen, Ideen und Denkschulen, ihren Möglichkeiten und Grenzen und den damit verbundenen theoretischen Debatten entstehen lassen.

Auf der AGORA entstehen neue Wirklichkeiten, die  dauerhaft verankert werden sollen. Und wenn es nur bei der Vision bleibt, ist es immerhin ein öffentlicher Raum für aufklärerische Irritation und Störung.

Neben den zukunftsrelevanten Lebenswirklichkeiten im Umfeld der langsam entstehenden AGORA in HANNOVER, in Athen sowie auf NAXOS und in IZMIR fließen bei den Kongressen das Wissen und die Praxis der Kooperationspartner der beteiligten Länder in die Entwicklung der jeweiligen Agora ein. Die Brücke der Ägäis sucht dabei die Traumata der der Geschichte durch Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis zu überwinden. 

Die Brücke der Ägäis zieht Literatur, Musik und Kunst aus den Brückenräumen heran und lässt sie von unseren Künstler*innen aus den beteiligten in die Kongresse einfließen, um so das gemeinsame Verständnis und Handeln zu erleichtern.

  

Wissenschaftlich werden als Basis für alle innovativen Erkenntnisse dieses Brückenraumes neue Auffassungen der unveränderlichen Beziehungen von Politik und Ästhetik herangezogen und vermittelt. Daraus erwachsen die Grundlagen für die gesellschaftlichen Zwischenräume der jeweiligen Agora, so dass sich dort Ansätze zur Veränderungen des Lebens entwickeln und die Weiterentwicklung sozialer und kollektiver Errungenschaften der Gemeinschaften verstetigt und gesichert werden.         

Vorgesehene Partner-Institutionen:  

Hannover/DE: PROTERRA.   

STADT HANNOVER

Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig

Türkische und griechische Community  Hannover und Niedersachsen

Städtepartnerschaft Bremen-Izmir

 

Athen-Naxos/GR: Kulturfarm SPATA/ATTIKI, Kulturzentrum T’APERATHOU/INSEL NAXOS   

KULTURZENTRUM T’APERATHOU/ΠΟΛΙΤΙΣΤΙΚΟ ΚΕΝΤΡΟ Τ‘ ΑΠΕΠΕΡΑΘΟΥ 

LYKEIO NAXOU MANOLIS GLEZOS 

ARTΙVISM DRIVES DEMOCRACY ATHEN 

UNIVERSITÄT ATHEN  

 

Izmir/Türkei: STADT IZMIR 

STÄDTEPARTNERSCHAFT BREMEN-IZMIR

KULTURBEREICH der Stadt Izmir

INTERNATIONALES BÜRO der Stadt Izmir

CULTURE AND ARTS FACTORY IZMIR

Chernivtsy/UKRAINE: OPORA.                                                                                                      

Paris/FR MOUVEMENT POUR UNE ALTERNATIVE NON-VIOLENTE / MAN.  

Padua/IT UNIVERSITÄT PADUA.   

Je Kongress: 25 Teilnehmer*innen und Moderator*innen

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